Duclos Charolais


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Geschichte und allgemeine Informationen

Charolais

Charolais gehören zu den Jurarassen und sind heute reine Fleischrinder.
Ursprünglich stammen die Charolais aus Frankreich, dort wurden sie im 18. Jahrhundert, nachweislich seit 1773, zunächst als Zweinutzungsrasse (Arbeitstier und Mastrind) gezüchtet. Durch die Nutzung als Arbeitstier wurde bei der Züchtung viel Wert darauf gelegt, dass eine geringe Neigung zum Fettansatz besteht. Die geringe Neigung zum Fettansatz ist auch heute noch ein grundlegendes Merkmal der Rasse Charolais.
Das Charolais-Herdbuch wurde im Jahr 1842 gegründet.
Seit dem 20. Jahrhundert werden Charolais nur noch als Fleischrasse mit kürzeren Gliedmaßen und tiefer Brust gezüchtet.
Im Jahr 1959 gab es erste Charolais-Reinzucht-Importe in Deutschland. Die gute Wirtschaftlichkeit, die Robustheit und das friedfertige Wesen haben dazu geführt, dass Charolais als Fleischrasse in Deutschland inzwischen weit verbreitet und beliebt sind.
Gourmets und Kenner schätzen und lieben das appetitlich hellrosa Charolais-Fleisch. Durch die typische Marmorierung
mit nur geringem Fettanteil bleibt es auch beim Braten und Schmoren zart und saftig und ist zudem auch ohne kräftige Würzung sehr aromatisch. Die für Charolais (und auch andere Fleischrinderrassen) typische Mutterkuhhaltung mit ausgedehnten Weideperioden hat darüber hinaus laut Studien den Vorteil, dass das Fleisch einen geringeren Gehalt an gesättigten Fettsäuren gegenüber dem von mit Konzentratfutter gemästeten Tieren aufweist und somit gesünder ist.


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